Digitale Bürgerbeteiligung in der Stadtentwicklung
Allgemein, Best Practice, Stadtentwicklung

Digitale Tools für die Stadt von morgen

Zahlreiche wichtige Entscheidungen zur Gestaltung der Stadt von morgen finden in der kommunalen städtebaulichen Entwicklung statt. Ob Umgestaltung, Neugestaltung, Nachverdichtung oder klimafreundliche Anpassungsstrategie in der Stadt – eine bloße Information von Anwohnerinnen und Anwohnern, Interessierten und Einpendelnden reicht in der heutigen Zeit schon lange nicht mehr aus. Vielmehr geht es um einen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern. Sie sollten frühestmöglich in die Planungen eingebunden werden. Wie dies erfolgreich gelingt und Vor-Ort-Veranstaltungen geschickt mit Online-Bürgerbeteiligung in der Stadtentwicklung verbunden werden können, zeigt Theresa Lotichius, Geschäftsführerin der wer denkt was GmbH, in diesem Beitrag.

Ergebnisoffener Dialog mit klaren Regeln als Prämisse

mehr erfahren
Barrierefreihei im Internet: Laptop Tastatur mit Schriftzug barrierefrei
Aktuelles, Allgemein, Kommunikation, Strategie

Barrierefreiheit im Internet – wie geht das?

2018 wurden von der EU Richtlinien für die barrierefreie Gestaltung von Webangeboten öffentlicher Stellen beschlossen. Für viele Städte und Gemeinden stehen deshalb in diesem Jahr noch Umbaumaßnahmen der kommunalen Websites an, die bis September abgeschlossen sein müssen. Das betrifft auch Beteiligungsplattformen, die mittlerweile vielerorts im Einsatz sind. Nicht ohne Grund: Ob beim Stadtumbau, bei der Entwicklung von Maßnahmen zum Klimaschutz oder der Verteilung von Geldern für Bürgerprojekte: Bürgerbeteiligung zielt immer darauf ab, möglichst viele Menschen in Entscheidungen mit einzubeziehen. Vor allem E-Partizipation macht die Beteiligung leicht, weil damit zeit- und ortsunabhängig Informationen zugänglich und Teilnahmemöglichkeiten gegeben sind. Aber: mehr erfahren

Beispielbild: Erfolgreiche Bürgerbeteiligung - Digitale Ideenkarten
Allgemein, Best Practice, Stadtentwicklung

Wie digitale Ideenkarten zu erfolgreicher Bürgerbeteiligung beitragen

Um Bürgerinnen und Bürger an kommunalpolitischen Themen zielgerichtet zu beteiligen, kommen in letzter Zeit verstärkt sogenannte digitale Ideenkarten zum Einsatz. Dabei können auf einer Karte, meist in einem festgelegten Gebiet, Anregungen und Vorschläge eingereicht und kommentiert werden. Diese erscheinen dann in Form von Markern verschiedener Farben und Formen auf der Karte. Doch der Einsatz der Karte macht nicht immer Sinn. Theresa Lotichius, Geschäftsführerin der wer denkt was GmbH, erklärt, wann ortsbasierte Beteiligungsverfahren wie digitale Ideenkarten zielführend sind.

Was macht den Erfolg der digitalen Ideenkarte eigentlich aus?

Viele finden es schicker, eigene Ideen auf einer digitalen Karte anzupinnen. Das geht nicht mehr erfahren