Innenstädte haben es zunehmend schwer: weniger Besucher:innen, weniger Läden, weniger Lebendigkeit. Die einstigen pulsierenden Zentren verlieren in den letzten Jahren immer weiter an Bedeutung. Städte und Gemeinden sehen sich daher vor großen Herausforderungen: Sie müssen Strategien und Lösungen entwickeln, um die Innenstädte wieder zu beleben und attraktiv für Besucher:innen zu gestalten. Anderenfalls hätte das negative Konsequenzen für die noch verbliebenen Geschäfte und die innerstädtische Gastronomie. Alle Städte sind daher gefragt und gefordert in der Stadtentwicklung. Welche Möglichkeiten gibt es, um die Innenstadt von morgen zu gestalten? Und welche Rolle sollte die Bürgerbeteiligung bei der Innenstadtentwicklung spielen? Darum geht es in … mehr erfahren
Kategorie: Stadtentwicklung
Neue Ansätze für die Bürgerbeteiligung!? So macht’s die Smart City Bamberg
Die Stadt Bamberg ist seit 2020 eine Smart City Modellkommune. Innerhalb von 7 Jahren stehen insgesamt 17,5 Millionen Euro zur Verfügung, um die Welterbestadt zu einem Leuchtturm der Digitalisierung zu machen. Smarte neue Lösungen zu finden, ist das Ziel. Dafür hat die Stadt auch im Bereich Bürgerbeteiligung smarte und neue Wege eingeschlagen. Stadt, Universität, Wirtschaft und Zivilgesellschaft haben gemeinsam Projekte der digitalen Stadtentwicklung entworfen – dank breiter, ergebnisoffener Beteiligungsprozesse. Wie die Smart City Bamberg dabei vorgegangen ist und welche Entwicklung die kommunale Bürgerbeteiligung nehmen sollte, dazu haben wir gesprochen mit Nina Stapf (Netzwerkmanagerin beim Programm Smart City Bamberg) und Eva … mehr erfahren
„Meine Stadt besser machen“: Bürgerbeteiligung und Demokratie aus der Gesellschaft heraus fördern
Für die Körber-Stiftung ist es ein wichtiges Anliegen, Bürgerbeteiligung und Demokratie zu stärken. Seit 2019 setzt die Stiftung daher mit lokalen Partnern in verschiedenen Städten und Regionen „Meine Stadt besser machen“-Projekte um – so auch in der Stadt Halle/Saale. Mitte Juni 2020 wurde dort das Projekt „Halle besser machen“ in Kooperation mit der Bürgerstiftung Halle gestartet. Das Besondere: Die Projekte entstehen aus der Zivilgesellschaft heraus. Sven Tetzlaff ist bei der Körber-Stiftung Leiter des Bereiches „Demokratie, Engagement, Zusammenhalt“. Wir haben mit ihm über die Ziele der „Meine Stadt besser machen“-Projekte, über Bürgerbeteiligung vor Ort und digital, über Aktivierung sowie über Demokratie … mehr erfahren
Einfach mal umdenken! Bürgerbeteiligung in der Corona-Krise
Gerade in der Stadtplanung und Stadtentwicklung kommt der Bürgerbeteiligung eine wichtige Bedeutung zu. Hier ist sie auch schon lange verankert. Der Fokus lag und liegt in vielen Städten und Gemeinden auf Informations-Veranstaltungen, Bürgerforen oder Stadtteilspaziergängen. Vor-Ort-Termine also, bei denen viele verschiedene Menschen zusammenkommen und sich miteinander austauschen. Doch was tun, wenn unvorhergesehene Krisen wie die Corona-Pandemie genau solche Formate unmöglich machen? Bei der Umgestaltung der Friedberger Kaserne „Ray Barracks“ wurde aus der Not eine Tugend gemacht. Stadt und Projektpartner wollten Bürgerbeteiligung auch in der Corona-Krise ermöglichen. Sie setzten daher kurzfristig auf Online-Bürgerbeteiligung – mit Erfolg, wie Marius Becker, Projektleiter … mehr erfahren
Digitale Tools für die Stadt von morgen
Zahlreiche wichtige Entscheidungen zur Gestaltung der Stadt von morgen finden in der kommunalen städtebaulichen Entwicklung statt. Ob Umgestaltung, Neugestaltung, Nachverdichtung oder klimafreundliche Anpassungsstrategie in der Stadt – eine bloße Information von Anwohnerinnen und Anwohnern, Interessierten und Einpendelnden reicht in der heutigen Zeit schon lange nicht mehr aus. Vielmehr geht es um einen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern. Sie sollten frühestmöglich in die Planungen eingebunden werden. Wie dies erfolgreich gelingt und Vor-Ort-Veranstaltungen geschickt mit Online-Bürgerbeteiligung in der Stadtentwicklung verbunden werden können, zeigt Theresa Lotichius, Geschäftsführerin der wer denkt was GmbH, in diesem Beitrag.
Ergebnisoffener Dialog mit klaren Regeln als Prämisse
… mehr erfahrenWie digitale Ideenkarten zu erfolgreicher Bürgerbeteiligung beitragen
Um Bürgerinnen und Bürger an kommunalpolitischen Themen zielgerichtet zu beteiligen, kommen in letzter Zeit verstärkt sogenannte digitale Ideenkarten zum Einsatz. Dabei können auf einer Karte, meist in einem festgelegten Gebiet, Anregungen und Vorschläge eingereicht und kommentiert werden. Diese erscheinen dann in Form von Markern verschiedener Farben und Formen auf der Karte. Doch der Einsatz der Karte macht nicht immer Sinn. Theresa Lotichius, Geschäftsführerin der wer denkt was GmbH, erklärt, wann ortsbasierte Beteiligungsverfahren wie digitale Ideenkarten zielführend sind.
Was macht den Erfolg der digitalen Ideenkarte eigentlich aus?
Viele finden es schicker, eigene Ideen auf einer digitalen Karte anzupinnen. Das geht nicht … mehr erfahren