Allgemein, Anliegenmanagement, Best Practice

900 Meldungen pro Woche: Effiziente Bearbeitung beim Mängelmelder der Stadt Essen

Seit sieben Jahren gibt es den Mängelmelder der Stadt Essen. Was einst als Ergänzung zur bestehenden „Essen bleibt sauber“-Hotline und einem E-Mail-Postfach begann, hat sich mittlerweile zu einem hoch frequentierten System entwickelt. Durchschnittlich 100 bis 150 Meldungen gehen pro Tag ein – das sind mehr als 900 Hinweise pro Woche. Diese Fülle an Bürgerhinweisen zeigt einerseits: Der digitale Mängelmelder der Stadt Essen ist zu einem festen Bestandteil des städtischen Beschwerde- und Anliegenmanagements geworden. Andererseits geht die Bearbeitung dieser Vielzahl an Meldungen auch mit Herausforderungen einher. Im Rahmen eines Online-Praxistalks haben wir mit Stefan Ernesti vom ServiceCenter der Stadt Essen gesprochen. … mehr erfahren

Netzwerk; viele graue Punkte und Linien auf blauem Hintergrund. Datenerhebung via zentrale Umfrageplattform
Allgemein, Best Practice, Kommunikation, Strategie, Umfragen

Effizient, einheitlich, zukunftsfähig: Das kann eine zentrale Umfrageplattform

Das Ministerium für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt (MB) betreibt seit 2023 eine zentral administrierte Umfrageplattform. Über diese Plattform führen sowohl das Ministerium als auch nachgeordnete Dienststellen – z.B. das Landesschulamt oder die Landeszentrale für politische Bildung – kontinuierlich Befragungen durch. Regelmäßig werden so statistische Daten von Schulen, den dortigen Lehrkräften sowie weiterem pädagogischen Personal erhoben. In einem Online-Praxistalk haben wir über diese Plattform mit Andreas Goeze gesprochen. Der Sachbearbeiter im Referat Digitale Bildung im Ministerium für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt war maßgeblich am Aufbau der zentralen Umfrageplattform beteiligt. In diesem Beitrag erhalten Sie einen Einblick in die zentrale Umfrageplattform – … mehr erfahren

Aktuelles, Allgemein, Best Practice, Kommunikation, Mobilität, Radverkehr, Strategie

Beteiligung als Motor nachhaltiger Mobilität: Wie das Fachzentrum Nachhaltige Mobilitätsplanung Hessen Kommunen unterstützt

Das Fachzentrum Nachhaltige Mobilitätsplanung Hessen ist bei der Hessen Trade & Invest GmbH angesiedelt und unterstützt im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum die hessischen Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Mobilitätspläne. Dabei fungiert es als Bindeglied zwischen Landesregierung und kommunalen Verwaltungen. Wie die Arbeit des Fachzentrums aussieht und welche Unterstützungsangebote es für Kommunen gibt, darüber haben wir mit Jan Stübner im Rahmen eines Online-Praxistalks gesprochen. Der Co-Leiter des Fachzentrums Nachhaltige Mobilitätsplanung Hessen bei der Hessen Trade & Invest GmbH hat dabei wertvolle Einblicke in die Bedeutung von Partizipation und Beteiligung in der … mehr erfahren

Flugzeuge vor Himmel und Wolken
Allgemein, Anliegenmanagement, Best Practice, Bürgerservice, Kommunikation

12 Jahre Mängelmelder in Langenhagen: Ein Erfolgsprojekt mit Herausforderungen

Seit mehr als 12 Jahren können Bürger:innen in Langenhagen über den Mängelmelder zu mehr Wohlbefinden in der Stadt beitragen. „Je früher ein Hinweis an uns gegeben wird, je schneller können wir tätig werden“, heißt es auf dem Meldeportal. Als erste Kommune in Norddeutschland war Langenhagen zugleich Vorreiter und Vorbild für viele andere. Im vergangenen Jahr wurde der Mängelmelder Langenhagen für einfache und transparente Bürgerkommunikation mit dem Award MÄNGELMELDER PROfi ausgezeichnet. Kathrin Austermann, Assistenz des Bürgermeisters und zuständig für Bürgeranliegen, stellte das Erfolgskonzept im Rahmen des Online-Praxistalks „12 Jahre Mängelmelder in Langenhagen – Erfahrungen und Herausforderungen“ vor. Dabei wurde deutlich, … mehr erfahren

Luftbild Griesheim
Allgemein, Best Practice, Gastbeitrag, Leitlinien, Radverkehr, Strategie

Kleine Städte, große Mitsprache? Griesheim auf dem Weg zur Bürgerbeteiligung

Die südhessische Stadt Griesheim mit knapp 28.000 Einwohner:innen ist bekannt für ihren Zwiebelmarkt. Sie hat sich einen Namen gemacht als erste „bespielbare“ und „besitzbare“ Stadt Deutschlands und stärkt mit der Eigenmarke „Made in Griesheim“ das lokale Gewerbe. Doch auch in Sachen Bürgerbeteiligung ist die Stadt Griesheim seit bald acht Jahren sehr aktiv. Obwohl die Ressourcen und Mittel dafür nicht überragend sind, hat die Beteiligung der Bürger:innen dort einen hohen Stellenwert. Es gibt die Griesheimer Leitlinie für gute Bürgerbeteiligung, die Beteiligungsplattform griesheim-gestalten.de und regelmäßig Bürgerbeteiligungsprojekte zu den verschiedenen Themen. Wie es dazu kam, zeigen Theresa Lotichius, Geschäftsführerin … mehr erfahren

Allgemein, Anliegenmanagement, Best Practice, Gastbeitrag

Anliegenmanagement kreativ gedacht: Wie die Gemeinde Igersheim ihren „Onlinemelder“ nutzt

Igersheim ist eine kleine Gemeinde in Baden-Württemberg. 5.600 Menschen sind dort zu Hause und können seit etwas mehr als zwei Jahren ihrer Gemeindeverwaltung Hinweise und Anliegen ganz einfach online mitteilen. Möglich macht das der Mängelmelder der Gemeinde, der „Onlinemelder Igersheim“. Die kleine Gemeinde setzt beim Anliegenmanagement auf ein etabliertes System, den Mängelmelder Pro der wer denkt was GmbH. Dass eine so kleine Gemeinde ein professionelles digitales System für die Bearbeitung der Bürgeranliegen nutzt, mag zunächst verwundern. Schließlich gibt es auch einfache Formularlösungen, die bei Kommunen dieser Größe häufig ausreichen. Doch in Igersheim hat man schnell erkannt, dass ein professionelles … mehr erfahren

Illustration einer Innenstadt mit Geschäften, vielen flanierenden Personen, Cafés.
Allgemein, Best Practice, Innenstadt, Stadtentwicklung

Stadtentwicklung & Bürgerbeteiligung: Die Innenstadt von morgen gemeinsam gestalten

Innenstädte haben es zunehmend schwer: weniger Besucher:innen, weniger Läden, weniger Lebendigkeit. Die einstigen pulsierenden Zentren verlieren in den letzten Jahren immer weiter an Bedeutung. Städte und Gemeinden sehen sich daher vor großen Herausforderungen: Sie müssen Strategien und Lösungen entwickeln, um die Innenstädte wieder zu beleben und attraktiv für Besucher:innen zu gestalten. Anderenfalls hätte das negative Konsequenzen für die noch verbliebenen Geschäfte und die innerstädtische Gastronomie. Alle Städte sind daher gefragt und gefordert in der Stadtentwicklung. Welche Möglichkeiten gibt es, um die Innenstadt von morgen zu gestalten? Und welche Rolle sollte die Bürgerbeteiligung bei der Innenstadtentwicklung spielen? Darum geht es in … mehr erfahren

Bunte Figuren und bunte Sprechblasen. Die Figuren symbolisieren die Breite der Gesellschaft. Um mit Bürgerbeteiligung möglichst viele Menschen zu erreichen, geht die Smart City Bamberg neue Wege.
Best Practice, Interviews, Smart City, Stadtentwicklung, Strategie

Neue Ansätze für die Bürgerbeteiligung!? So macht’s die Smart City Bamberg

Die Stadt Bamberg ist seit 2020 eine Smart City Modellkommune. Innerhalb von 7 Jahren stehen insgesamt 17,5 Millionen Euro zur Verfügung, um die Welterbestadt zu einem Leuchtturm der Digitalisierung zu machen. Smarte neue Lösungen zu finden, ist das Ziel. Dafür hat die Stadt auch im Bereich Bürgerbeteiligung smarte und neue Wege eingeschlagen. Stadt, Universität, Wirtschaft und Zivilgesellschaft haben gemeinsam Projekte der digitalen Stadtentwicklung entworfen – dank breiter, ergebnisoffener Beteiligungsprozesse. Wie die Smart City Bamberg dabei vorgegangen ist und welche Entwicklung die kommunale Bürgerbeteiligung nehmen sollte, dazu haben wir gesprochen mit Nina Stapf (Netzwerkmanagerin beim Programm Smart City Bamberg) und Eva mehr erfahren

Beitragsbild zum Artikel "Mit einer Radmeldeplattform den Radverkehr stärken". Laura Stoppok zeigt, welche Vorteile eine Meldeplattform für Radverkehr für die Kommunen bringt.
Allgemein, Anliegenmanagement, Best Practice, Bürgerservice, Mobilität, Radverkehr

Mit einer Radmeldeplattform den Radverkehr stärken

Mobilität muss nachhaltig sein. Zu dieser Überzeugung kommen immer mehr Menschen. Mit Blick auf den Umweltschutz, den Klimawandel und seine bereits spürbaren Folgen überdenken viele ihr persönliches Mobilitätsverhalten und immer mehr Kommunen erarbeiten zukunftsfähige Mobilitätskonzepte. Der Radverkehr und der Ausbau des Radwegenetzes spielen dabei eine zentrale Rolle. Um den Radverkehr aber wirklich attraktiv und vor allem sicherer zu machen, bedarf es einer intakten Radinfrastruktur. Laura Stoppok zeigt in diesem Beitrag, wie eine Radmeldeplattform einen wichtigen Beitrag dazu leisten kann. Die Teamleiterin Mängelmelder bei der wer denkt was GmbH zeigt, was eine solche Meldeplattform Radverkehr kann und worauf Kommunen achten sollten.… mehr erfahren

Luftaufnahme Heilbronn © Stadt Heilbronn
Allgemein, Anliegenmanagement, Best Practice, Bürgerservice

Bürgerservice im Praxistest – Das Reallabor Mängelmelder in Heilbronn

Wie können neue digitale Angebote im Bürgerservice sinnvoll an den Start gebracht und getestet werden? Im folgenden Artikel präsentiert Laura Stoppok von der wer denkt was GmbH das Reallabor „Mängelmelder Heilbronn“ im Rahmen der Vision „Digitale Stadt 2030“ als Praxisbeispiel.

Viele Städte und Kommunen nutzen bereits digitale Mängelmelder, um Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, illegalen Müll, defekte Beleuchtung oder Straßenschilder zu melden – per App und über ein Webportal. Meist folgt für das neue Anliegenmanagementsystem bei den Stadtverwaltungen nach einer kurzen Einführungs- und Testphase sofort der Dauerbetrieb. Die Stadt Heilbronn ist hier einen anderen Weg gegangen. Um … mehr erfahren