Igersheim ist eine kleine Gemeinde in Baden-Württemberg. 5.600 Menschen sind dort zu Hause und können seit etwas mehr als zwei Jahren ihrer Gemeindeverwaltung Hinweise und Anliegen ganz einfach online mitteilen. Möglich macht das der Mängelmelder der Gemeinde, der „Onlinemelder Igersheim“. Die kleine Gemeinde setzt beim Anliegenmanagement auf ein etabliertes System, den Mängelmelder Pro der wer denkt was GmbH. Dass eine so kleine Gemeinde ein professionelles digitales System für die Bearbeitung der Bürgeranliegen nutzt, mag zunächst verwundern. Schließlich gibt es auch einfache Formularlösungen, die bei Kommunen dieser Größe häufig ausreichen. Doch in Igersheim hat man schnell erkannt, dass ein professionelles … mehr erfahren
Schlagwort: Praxistipps
7 Tipps für erfolgreiche Bürgerbefragungen
Einfach mal die Bürger:innen fragen? Das ist in der letzten Zeit in vielen Kommunen die Devise. Bürgerbefragungen erleben eine Renaissance und die Kommunen setzen auf die Vorteile des erprobten Verfahrens der Bürgerbeteiligung. Denn mit Bürgerbefragungen lassen sich vergleichsweise einfach unterschiedliche Gruppen erreichen. Doch wie sorgt man für eine möglichst große Aufmerksamkeit in der ganzen Breite der Bevölkerung? Was sollte man beachten, um hohe Beteiligungszahlen zu erreichen und eine entsprechende gute Grundlage für die Auswertung zu schaffen? Marc Schäfer, Teamleiter Bürgerbefragungen bei der wer denkt was GmbH, gibt in diesem Beitrag sieben Tipps für erfolgreiche Bürgerbefragungen.
1. Interne Kommunikation: Allianzen schmieden
… mehr erfahrenBürgerbefragungen: Türöffner für langfristige Bürgerbeteiligung
Bürgerbefragungen als Form der politischen Partizipation erfreuen sich großer Beliebtheit, insbesondere auf kommunaler Ebene. Sie sind kostengünstig, zielgerichtet und helfen dabei, die Wünsche, Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Bürgerinnen und Bürger leicht in Erfahrung zu bringen. So gehören Umfragen beispielsweise im Rahmen der Stadtentwicklung und der Erstellung von Mobilitätskonzepten mittlerweile zum gängigen Repertoire für Städte und Gemeinden. Doch Bürgerbefragungen können auch langfristig einen großen Mehrwert für die Beteiligungskultur in der Kommune haben, weiß Fabian Lauterbach. Der Projektmanager Umfragen bei der wer denkt was GmbH hat bereits mehr als 30 Bürgerbefragungen in unterschiedlichen deutschen Städten und Gemeinden begleitet. Er zeigt in diesem … mehr erfahren
Bürgerfreundliche Kommunikation – wie geht das?
Ob Bürgerservice, Bürgerbeteiligung oder Behördenkommunikation generell: bürgerfreundliche Kommunikation spielt eine wichtige Rolle. Denn klar ist: Der „Draht“ zwischen Bürgerschaft und Kommune muss stimmen. Nur dann können Verwaltung und Bürgerschaft tatsächlich Hand in Hand wirken. Nur dann sind die Bürgerinnen und Bürger mit dem Bürgerservice einer Kommune zufrieden. Zudem trägt bürgerfreundliche Kommunikation entscheidend dazu bei, dass Bürgerbeteiligung den nötigen Rücklauf hat und zum Erfolg führt. Fakt ist auch: Bürgerzufriedenheit bedeutet Arbeitserleichterung. Wer als Bürgerin oder Bürger mit den Antworten seiner Kommune zufrieden ist, braucht keine weitere E-Mail zu seinem Anliegen zu schicken. Auch Rückfragen per Anruf sind dann nicht nötig. Der … mehr erfahren