Schwebebahn in Wuppertal
Allgemein, Best Practice, Kommunikation, Strategie

Crossmediale Bürgerbeteiligung in Wuppertal

Im Jahr 2019 hat die Stadt Wuppertal die Beteiligungsplattform talbeteiligung.de gestartet. Digitale Beteiligungsverfahren haben in der Stadt seitdem an Bedeutung gewonnen. Für den Erfolg der Partizipationsvorhaben ist insbesondere deren breitgefächerte Ausrichtung verantwortlich. Antonio Arcudi, Teamleiter im Bereich Dialog & Partizipation bei der wer denkt was GmbH, begleitet die Stadt Wuppertal seit dem Start bei den Beteiligungsvorhaben. Er stellt im Artikel Praxisbeispiele vor und zeigt, wie die crossmediale Bürgerbeteiligung in Wuppertal gelingt.

Digitale & analoge Formate verknüpfen

Um möglichst viele Menschen zu erreichen und in lokale Entscheidungen mit einzubeziehen, müssen Kommunen auf eine breitgefächerte Kommunikation und vielfältige Angebote zum Mitmachen setzen. … mehr erfahren

Screenshot der Online-Beteiligung zum städtischen Haushalt der Stadt Monheim am Rhein.
1x1 Bürgerbeteiligung, Allgemein, Best Practice

Bürgerhaushalte vs. Bürgerbudgets – mitreden oder mitgestalten?

„Was macht die Stadt mit meinem Geld?“ – unter dieser schlagkräftigen Fragestellung wurden und werden in zahlreichen Kommunen die öffentlichen Haushalte vor- und zur Diskussion gestellt. So genannte „Bürgerhaushalte“ oder „Ideensammlungen zum Haushalt“ sind aus der Welt der kommunalen informellen Bürgerbeteiligung kaum wegzudenken. Doch oftmals reicht es den Bürgerinnen und Bürgern nicht, „nur“ mitzureden. Sobald der Ruf nach Mitgestaltung laut wird, stehen daher Bürgerbudgets als alternatives Instrument im Raum.

Schon vor Jahren wurden Bürgerhaushalte in der Diskussion um zeitgemäße Beteiligungsverfahren von vielen als überholt bezeichnet oder gar abgeschrieben. So wurden zahlreiche Bürgerhaushalte durch Bürgerbudgets oder -fonds ergänzt oder … mehr erfahren

Beispielbild: Erfolgreiche Bürgerbeteiligung - Digitale Ideenkarten
Allgemein, Best Practice, Stadtentwicklung

Wie digitale Ideenkarten zu erfolgreicher Bürgerbeteiligung beitragen

Um Bürgerinnen und Bürger an kommunalpolitischen Themen zielgerichtet zu beteiligen, kommen in letzter Zeit verstärkt sogenannte digitale Ideenkarten zum Einsatz. Dabei können auf einer Karte, meist in einem festgelegten Gebiet, Anregungen und Vorschläge eingereicht und kommentiert werden. Diese erscheinen dann in Form von Markern verschiedener Farben und Formen auf der Karte. Doch der Einsatz der Karte macht nicht immer Sinn. Theresa Lotichius, Geschäftsführerin der wer denkt was GmbH, erklärt, wann ortsbasierte Beteiligungsverfahren wie digitale Ideenkarten zielführend sind.

Was macht den Erfolg der digitalen Ideenkarte eigentlich aus?

Viele finden es schicker, eigene Ideen auf einer digitalen Karte anzupinnen. Das geht nicht mehr erfahren