Der Mängelmelder in der Hansestadt Stralsund ist seit Juni 2019 ein fester Baustein der Kommunikation zwischen Bürgerschaft und Stadtverwaltung. Über 8.000 Meldungen sind seither eingegangen. Allein im vergangenen Jahr waren es mehr als 1.800 und die Tendenz ist weiter steigend. Für Heino Tanschus – Senator, Erster Stellvertretender des Oberbürgermeisters, Leiter des Ordnungsamtes sowie verantwortlich für die Digitalisierung der Stadtverwaltung – ist das Anliegenmanagementsystem längst zu einem festen Bestandteil des Alltags geworden. Bei einem Online-Praxistalk am 6. November 2025 hat Tobias Vaerst, Projektmanager bei der wer denkt was GmbH, mit Heino Tanschus über die Einführung und die Erfahrungswerte mit dem Mängelmelder … mehr erfahren
Kategorie: Kommunikation
Effizient, einheitlich, zukunftsfähig: Das kann eine zentrale Umfrageplattform
Das Ministerium für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt (MB) betreibt seit 2023 eine zentral administrierte Umfrageplattform. Über diese Plattform führen sowohl das Ministerium als auch nachgeordnete Dienststellen – z.B. das Landesschulamt oder die Landeszentrale für politische Bildung – kontinuierlich Befragungen durch. Regelmäßig werden so statistische Daten von Schulen, den dortigen Lehrkräften sowie weiterem pädagogischen Personal erhoben. In einem Online-Praxistalk haben wir über diese Plattform mit Andreas Goeze gesprochen. Der Sachbearbeiter im Referat Digitale Bildung im Ministerium für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt war maßgeblich am Aufbau der zentralen Umfrageplattform beteiligt. In diesem Beitrag erhalten Sie einen Einblick in die zentrale Umfrageplattform – … mehr erfahren
Beteiligung als Motor nachhaltiger Mobilität: Wie das Fachzentrum Nachhaltige Mobilitätsplanung Hessen Kommunen unterstützt
Das Fachzentrum Nachhaltige Mobilitätsplanung Hessen ist bei der Hessen Trade & Invest GmbH angesiedelt und unterstützt im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum die hessischen Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Mobilitätspläne. Dabei fungiert es als Bindeglied zwischen Landesregierung und kommunalen Verwaltungen. Wie die Arbeit des Fachzentrums aussieht und welche Unterstützungsangebote es für Kommunen gibt, darüber haben wir mit Jan Stübner im Rahmen eines Online-Praxistalks gesprochen. Der Co-Leiter des Fachzentrums Nachhaltige Mobilitätsplanung Hessen bei der Hessen Trade & Invest GmbH hat dabei wertvolle Einblicke in die Bedeutung von Partizipation und Beteiligung in der … mehr erfahren
12 Jahre Mängelmelder in Langenhagen: Ein Erfolgsprojekt mit Herausforderungen
Seit mehr als 12 Jahren können Bürger:innen in Langenhagen über den Mängelmelder zu mehr Wohlbefinden in der Stadt beitragen. „Je früher ein Hinweis an uns gegeben wird, je schneller können wir tätig werden“, heißt es auf dem Meldeportal. Als erste Kommune in Norddeutschland war Langenhagen zugleich Vorreiter und Vorbild für viele andere. Im vergangenen Jahr wurde der Mängelmelder Langenhagen für einfache und transparente Bürgerkommunikation mit dem Award MÄNGELMELDER PROfi ausgezeichnet. Kathrin Austermann, Assistenz des Bürgermeisters und zuständig für Bürgeranliegen, stellte das Erfolgskonzept im Rahmen des Online-Praxistalks „12 Jahre Mängelmelder in Langenhagen – Erfahrungen und Herausforderungen“ vor. Dabei wurde deutlich, … mehr erfahren
Gemeinsam die Demokratie stärken: Online-Plattform in Marburg
Mit einer Online-Plattform unterstützt die Universitätsstadt Marburg das zivilgesellschaftliche „Marburger Netzwerk für Demokratie und gegen Rechtsextremismus“. Die Stadt setzt sich damit für Vielfalt und Teilhabe ein und fördert so die Vernetzung in der Stadt. In diesem Artikel stellt Christin Pfeffer, PR-Referentin bei der wer denkt was GmbH, das Projekt vor. Sie geht einerseits auf die Hintergründe und Ziele des Vorhabens ein. Andererseits schreibt sie über die Umsetzung der Online-Plattform in Marburg, die in enger Zusammenarbeit mit den Beteiligungsexperten der wer denkt was GmbH erfolgte.
„Marburg steht zusammen gegen Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit.“
Unter diesem Motto kamen am 27. Januar 2024 … mehr erfahren
Crossmediale Bürgerbeteiligung in Wuppertal
Im Jahr 2019 hat die Stadt Wuppertal die Beteiligungsplattform talbeteiligung.de gestartet. Digitale Beteiligungsverfahren haben in der Stadt seitdem an Bedeutung gewonnen. Für den Erfolg der Partizipationsvorhaben ist insbesondere deren breitgefächerte Ausrichtung verantwortlich. Antonio Arcudi, Teamleiter im Bereich Dialog & Partizipation bei der wer denkt was GmbH, begleitet die Stadt Wuppertal seit dem Start bei den Beteiligungsvorhaben. Er stellt im Artikel Praxisbeispiele vor und zeigt, wie die crossmediale Bürgerbeteiligung in Wuppertal gelingt.
Digitale & analoge Formate verknüpfen
Um möglichst viele Menschen zu erreichen und in lokale Entscheidungen mit einzubeziehen, müssen Kommunen auf eine breitgefächerte Kommunikation und vielfältige Angebote zum Mitmachen setzen. … mehr erfahren
7 Tipps für erfolgreiche Bürgerbefragungen
Einfach mal die Bürger:innen fragen? Das ist in der letzten Zeit in vielen Kommunen die Devise. Bürgerbefragungen erleben eine Renaissance und die Kommunen setzen auf die Vorteile des erprobten Verfahrens der Bürgerbeteiligung. Denn mit Bürgerbefragungen lassen sich vergleichsweise einfach unterschiedliche Gruppen erreichen. Doch wie sorgt man für eine möglichst große Aufmerksamkeit in der ganzen Breite der Bevölkerung? Was sollte man beachten, um hohe Beteiligungszahlen zu erreichen und eine entsprechende gute Grundlage für die Auswertung zu schaffen? Marc Schäfer, Teamleiter Bürgerbefragungen bei der wer denkt was GmbH, gibt in diesem Beitrag sieben Tipps für erfolgreiche Bürgerbefragungen.
1. Interne Kommunikation: Allianzen schmieden
… mehr erfahrenBürgerfreundliche Kommunikation – wie geht das?
Ob Bürgerservice, Bürgerbeteiligung oder Behördenkommunikation generell: bürgerfreundliche Kommunikation spielt eine wichtige Rolle. Denn klar ist: Der „Draht“ zwischen Bürgerschaft und Kommune muss stimmen. Nur dann können Verwaltung und Bürgerschaft tatsächlich Hand in Hand wirken. Nur dann sind die Bürgerinnen und Bürger mit dem Bürgerservice einer Kommune zufrieden. Zudem trägt bürgerfreundliche Kommunikation entscheidend dazu bei, dass Bürgerbeteiligung den nötigen Rücklauf hat und zum Erfolg führt. Fakt ist auch: Bürgerzufriedenheit bedeutet Arbeitserleichterung. Wer als Bürgerin oder Bürger mit den Antworten seiner Kommune zufrieden ist, braucht keine weitere E-Mail zu seinem Anliegen zu schicken. Auch Rückfragen per Anruf sind dann nicht nötig. Der … mehr erfahren
Mitwirkung und Aktivierung der Bürgerschaft – analoge, digitale und verschränkte Bürgerbeteiligung
Ob Verkehr, Klimaschutz, Energie oder nachhaltige Stadtentwicklung – immer mehr Bürgerinnen und Bürger möchten mitreden, wenn es um ihr direktes Lebensumfeld geht. Gleichzeitig haben viele Bürgerinnen und Bürger wenig Zeit, um sich inhaltlich einzubringen. Das wiederum stellt jene vor Herausforderungen, die Bürgerbeteiligung planen und umsetzen. Denn ein zentraler Anspruch jeder erfolgreichen Bürgerbeteiligung muss es sein, möglichst alle Zielgruppen einzubeziehen. Digitale Bürgerbeteiligung kann zur Aktivierung der Bürgerschaft eine wertvolle Unterstützung sein, denn sie funktioniert eben auch mit dem Tablet vom Sofa aus. Digitale Bürgerbeteiligung stößt aber auch an Grenzen. Das liegt etwa daran, dass immer immer noch viele Menschen das Digitale … mehr erfahren
In drei Phasen zu guter Bürgerbeteiligung
Im Jahr 2021 sind die BürgerInnen in vielen Städten und Gemeinden in Hessen und Niedersachsen zu Kommunalwahlen aufgerufen. In den Wahlprogrammen wird häufig die Rede davon sein, die BürgerInnen in Zukunft intensiver in Entscheidungen einzubinden. Ein dazu häufig formuliertes politisches Ziel – die Bürgerbeteiligung – fällt dabei auf fruchtbaren Boden. Denn ein Mehr an Beteiligung ist auch der Wunsch vieler BürgerInnen: Viele Menschen wollen nicht, dass kommunale Entscheidungen über ihre Köpfe hinweg getroffen werden. Sie wollen in die Entscheidungen miteinbezogen werden und dabei den Entscheidungsträgern auf Augenhöhe begegnen.
Die Erwartungshaltungen an die Beteiligungsmaßnahmen sind auf beiden Seiten groß. Die politischen … mehr erfahren