In einer repräsentativen Demokratie werden politische Entscheidungen durch demokratisch gewählte Repräsentantinnen und Repräsentanten getroffen. Gleichzeitig ist der Trend hin zu einem Mehr an Bürgerbeteiligung ungebrochen. Bürgerinnen und Bürger wollen sich stärker einbringen und ihr direktes Lebensumfeld mitgestalten. Ist das ein Widerspruch? In welchem Verhältnis steht Bürgerbeteiligung zur repräsentativen Demokratie? Werden politische Entscheidungen durch das Mitreden der Bürgerinnen und Bürger gestärkt? Oder werden politisch gewählte Repräsentantinnen und Repräsentanten durch ein Mehr an Bürgerbeteiligung still und leise in Abseits gestellt? Antonio Arcudi, Teamleiter bei wer|denkt|was, geht der Frage nach dem Verhältnis zwischen Bürgerbeteiligung und Demokratie in diesem Beitrag nach und wirft … mehr erfahren