Aktuelles, Allgemein, Best Practice, Innenstadt

Gemeinsam die Innenstadt neu denken: crossmediale Beteiligung im Projekt „Griesheim. Innen Drin“

Die hessische Stadt Griesheim hat in den vergangenen drei Jahren ihre Innenstadt gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern neu gedacht und gestaltet. Möglich wurde dies durch das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren (ZIZ)“, das seit 2022 in vielen Städten Impulse für eine lebendige, klimafreundliche und attraktive Innenstadt setzt. Griesheim hat dazu das Projekt „Griesheim. Innen Drin“ ins Leben gerufen, bei dem die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in Form von crossmedialen Beteiligungsverfahren ein zentraler Baustein war. Am 9. August 2025 fand auf dem Georg-Schüler-Platz in Griesheim die große Abschlussveranstaltung des Projekts statt. Theresa Lotichius, Geschäftsführerin der wer denkt was … mehr erfahren

Aktuelles, Allgemein, Best Practice, Kommunikation, Mobilität, Radverkehr, Strategie

Beteiligung als Motor nachhaltiger Mobilität: Wie das Fachzentrum Nachhaltige Mobilitätsplanung Hessen Kommunen unterstützt

Das Fachzentrum Nachhaltige Mobilitätsplanung Hessen ist bei der Hessen Trade & Invest GmbH angesiedelt und unterstützt im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum die hessischen Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Mobilitätspläne. Dabei fungiert es als Bindeglied zwischen Landesregierung und kommunalen Verwaltungen. Wie die Arbeit des Fachzentrums aussieht und welche Unterstützungsangebote es für Kommunen gibt, darüber haben wir mit Jan Stübner im Rahmen eines Online-Praxistalks gesprochen. Der Co-Leiter des Fachzentrums Nachhaltige Mobilitätsplanung Hessen bei der Hessen Trade & Invest GmbH hat dabei wertvolle Einblicke in die Bedeutung von Partizipation und Beteiligung in der … mehr erfahren

anoramabild der Marburger Oberstadt mit dem Schloss und Wohnhäusern am Schlossberg
Allgemein, Best Practice, Kommunikation

Gemeinsam die Demokratie stärken: Online-Plattform in Marburg

Mit einer Online-Plattform unterstützt die Universitätsstadt Marburg das zivilgesellschaftliche „Marburger Netzwerk für Demokratie und gegen Rechtsextremismus“. Die Stadt setzt sich damit für Vielfalt und Teilhabe ein und fördert so die Vernetzung in der Stadt. In diesem Artikel stellt Christin Pfeffer, PR-Referentin bei der wer denkt was GmbH, das Projekt vor. Sie geht einerseits auf die Hintergründe und Ziele des Vorhabens ein. Andererseits schreibt sie über die Umsetzung der Online-Plattform in Marburg, die in enger Zusammenarbeit mit den Beteiligungsexperten der wer denkt was GmbH erfolgte.

„Marburg steht zusammen gegen Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit.“

Unter diesem Motto kamen am 27. Januar 2024 … mehr erfahren

Luftbild Griesheim
Allgemein, Best Practice, Gastbeitrag, Leitlinien, Radverkehr, Strategie

Kleine Städte, große Mitsprache? Griesheim auf dem Weg zur Bürgerbeteiligung

Die südhessische Stadt Griesheim mit knapp 28.000 Einwohner:innen ist bekannt für ihren Zwiebelmarkt. Sie hat sich einen Namen gemacht als erste „bespielbare“ und „besitzbare“ Stadt Deutschlands und stärkt mit der Eigenmarke „Made in Griesheim“ das lokale Gewerbe. Doch auch in Sachen Bürgerbeteiligung ist die Stadt Griesheim seit bald acht Jahren sehr aktiv. Obwohl die Ressourcen und Mittel dafür nicht überragend sind, hat die Beteiligung der Bürger:innen dort einen hohen Stellenwert. Es gibt die Griesheimer Leitlinie für gute Bürgerbeteiligung, die Beteiligungsplattform griesheim-gestalten.de und regelmäßig Bürgerbeteiligungsprojekte zu den verschiedenen Themen. Wie es dazu kam, zeigen Theresa Lotichius, Geschäftsführerin … mehr erfahren

Illustration einer Innenstadt mit Geschäften, vielen flanierenden Personen, Cafés.
Allgemein, Best Practice, Innenstadt, Stadtentwicklung

Stadtentwicklung & Bürgerbeteiligung: Die Innenstadt von morgen gemeinsam gestalten

Innenstädte haben es zunehmend schwer: weniger Besucher:innen, weniger Läden, weniger Lebendigkeit. Die einstigen pulsierenden Zentren verlieren in den letzten Jahren immer weiter an Bedeutung. Städte und Gemeinden sehen sich daher vor großen Herausforderungen: Sie müssen Strategien und Lösungen entwickeln, um die Innenstädte wieder zu beleben und attraktiv für Besucher:innen zu gestalten. Anderenfalls hätte das negative Konsequenzen für die noch verbliebenen Geschäfte und die innerstädtische Gastronomie. Alle Städte sind daher gefragt und gefordert in der Stadtentwicklung. Welche Möglichkeiten gibt es, um die Innenstadt von morgen zu gestalten? Und welche Rolle sollte die Bürgerbeteiligung bei der Innenstadtentwicklung spielen? Darum geht es in … mehr erfahren

Schwebebahn in Wuppertal
Allgemein, Best Practice, Kommunikation, Strategie

Crossmediale Bürgerbeteiligung in Wuppertal

Im Jahr 2019 hat die Stadt Wuppertal die Beteiligungsplattform talbeteiligung.de gestartet. Digitale Beteiligungsverfahren haben in der Stadt seitdem an Bedeutung gewonnen. Für den Erfolg der Partizipationsvorhaben ist insbesondere deren breitgefächerte Ausrichtung verantwortlich. Antonio Arcudi, Teamleiter im Bereich Dialog & Partizipation bei der wer denkt was GmbH, begleitet die Stadt Wuppertal seit dem Start bei den Beteiligungsvorhaben. Er stellt im Artikel Praxisbeispiele vor und zeigt, wie die crossmediale Bürgerbeteiligung in Wuppertal gelingt.

Digitale & analoge Formate verknüpfen

Um möglichst viele Menschen zu erreichen und in lokale Entscheidungen mit einzubeziehen, müssen Kommunen auf eine breitgefächerte Kommunikation und vielfältige Angebote zum Mitmachen setzen. … mehr erfahren

Bunte Figuren und bunte Sprechblasen. Die Figuren symbolisieren die Breite der Gesellschaft. Um mit Bürgerbeteiligung möglichst viele Menschen zu erreichen, geht die Smart City Bamberg neue Wege.
Best Practice, Interviews, Smart City, Stadtentwicklung, Strategie

Neue Ansätze für die Bürgerbeteiligung!? So macht’s die Smart City Bamberg

Die Stadt Bamberg ist seit 2020 eine Smart City Modellkommune. Innerhalb von 7 Jahren stehen insgesamt 17,5 Millionen Euro zur Verfügung, um die Welterbestadt zu einem Leuchtturm der Digitalisierung zu machen. Smarte neue Lösungen zu finden, ist das Ziel. Dafür hat die Stadt auch im Bereich Bürgerbeteiligung smarte und neue Wege eingeschlagen. Stadt, Universität, Wirtschaft und Zivilgesellschaft haben gemeinsam Projekte der digitalen Stadtentwicklung entworfen – dank breiter, ergebnisoffener Beteiligungsprozesse. Wie die Smart City Bamberg dabei vorgegangen ist und welche Entwicklung die kommunale Bürgerbeteiligung nehmen sollte, dazu haben wir gesprochen mit Nina Stapf (Netzwerkmanagerin beim Programm Smart City Bamberg) und Eva mehr erfahren

Person mit Wahlzettel an der Wahlurne. (Digitale) Bürgerbeteiligung kann zu einem wichtigen Unterstützungspfeiler der repräsentativen Demokratie werden..
1x1 Bürgerbeteiligung, Allgemein

(Digitale) Bürgerbeteiligung im Spannungsfeld der repräsentativen Demokratie

In einer repräsentativen Demokratie werden politische Entscheidungen durch demokratisch gewählte Repräsentantinnen und Repräsentanten getroffen. Gleichzeitig ist der Trend hin zu einem Mehr an Bürgerbeteiligung ungebrochen. Bürgerinnen und Bürger wollen sich stärker einbringen und ihr direktes Lebensumfeld mitgestalten. Ist das ein Widerspruch? In welchem Verhältnis steht Bürgerbeteiligung zur repräsentativen Demokratie? Werden politische Entscheidungen durch das Mitreden der Bürgerinnen und Bürger gestärkt? Oder werden politisch gewählte Repräsentantinnen und Repräsentanten durch ein Mehr an Bürgerbeteiligung still und leise in Abseits gestellt? Antonio Arcudi, Teamleiter bei wer|denkt|was, geht der Frage nach dem Verhältnis zwischen Bürgerbeteiligung und Demokratie in diesem Beitrag nach und wirft … mehr erfahren

Screenshot der Online-Beteiligung zum städtischen Haushalt der Stadt Monheim am Rhein.
1x1 Bürgerbeteiligung, Allgemein, Best Practice

Bürgerhaushalte vs. Bürgerbudgets – mitreden oder mitgestalten?

„Was macht die Stadt mit meinem Geld?“ – unter dieser schlagkräftigen Fragestellung wurden und werden in zahlreichen Kommunen die öffentlichen Haushalte vor- und zur Diskussion gestellt. So genannte „Bürgerhaushalte“ oder „Ideensammlungen zum Haushalt“ sind aus der Welt der kommunalen informellen Bürgerbeteiligung kaum wegzudenken. Doch oftmals reicht es den Bürgerinnen und Bürgern nicht, „nur“ mitzureden. Sobald der Ruf nach Mitgestaltung laut wird, stehen daher Bürgerbudgets als alternatives Instrument im Raum.

Schon vor Jahren wurden Bürgerhaushalte in der Diskussion um zeitgemäße Beteiligungsverfahren von vielen als überholt bezeichnet oder gar abgeschrieben. So wurden zahlreiche Bürgerhaushalte durch Bürgerbudgets oder -fonds ergänzt oder … mehr erfahren

1x1 Bürgerbeteiligung, Allgemein, Kommunikation

Mitwirkung und Aktivierung der Bürgerschaft – analoge, digitale und verschränkte Bürgerbeteiligung

Ob Verkehr, Klimaschutz, Energie oder nachhaltige Stadtentwicklung – immer mehr Bürgerinnen und Bürger möchten mitreden, wenn es um ihr direktes Lebensumfeld geht. Gleichzeitig haben viele Bürgerinnen und Bürger wenig Zeit, um sich inhaltlich einzubringen. Das wiederum stellt jene vor Herausforderungen, die Bürgerbeteiligung planen und umsetzen. Denn ein zentraler Anspruch jeder erfolgreichen Bürgerbeteiligung muss es sein, möglichst alle Zielgruppen einzubeziehen. Digitale Bürgerbeteiligung kann zur Aktivierung der Bürgerschaft eine wertvolle Unterstützung sein, denn sie funktioniert eben auch mit dem Tablet vom Sofa aus. Digitale Bürgerbeteiligung stößt aber auch an Grenzen. Das liegt etwa daran, dass immer immer noch viele Menschen das Digitale mehr erfahren